Von Gegnern zu Partnern – gemeinsam mit NGOs die nachhaltige Transformation gestalten.

Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Ungleichheit – das sind Themen, zu denen Unternehmen heute glaubwürdig Stellung beziehen müssen. Denn aufgeklärte Konsumenten lassen sich nicht mehr mit blumigen Worten abspeisen. Eine in Klimafragen versierte Gesellschaft erwartet konkrete Lösungen statt leerer Versprechen. Und die EU belegt Greenwashing demnächst mit harten Strafen.

Viele NGOs haben genau das, was Unternehmen jetzt brauchen: Expertise, Glaubwürdigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz. Prof. Dr. Claudia Brunner, Präsidentin der Münchener Hochschule SDI plädiert deshalb für neue Formen der Zusammenarbeit zwischen NGOs und Unternehmen.

„Gemeinsam können sie Innovationen vorantreiben, neue Märkte erschließen und die nachhaltige Transformation ganzer Branchen vorantreiben“. Brunner erforscht seit Jahren, wie Akteure, die sich traditionell als Gegner begreifen, erfolgreich zusammenarbeiten können und hat – zusammen mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Torsten Oltmanns von der Quadriga Hochschule Berlin – das Konzept der „Transformativen Partnerschaft“ entwickelt. Ihr Fazit:

Wenn NGOs und Unternehmen ihre Kräfte bündeln, entsteht eine ungeheure Dynamik für Veränderung.

Prof. Dr. Claudia Brunner – Präsidentin der Münchner Hochschule SDI

Beispiel Energiekonzern: Beim Umstieg auf erneuerbare Energien erhöht die Zusammenarbeit mit der passenden Umwelt-NGO nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern kann neue Maßstäbe für die gesamte Branche setzen.

Beispiel Modeunternehmen: In einer Branche, die wegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in der Kritik steht, kann die Kooperation mit NGOs, die sich für faire Arbeitsbedingungen und ökologische Materialien einsetzen, einen echten Wandel einleiten und das Image nachhaltig verbessern. So schafft die Partnerschaft zwischen H&M und WWF zur Förderung von Organic Cotton eine echte Win-Win-Win-Situation für die Partner, die Gesellschaft und den Planeten.

Fakt ist: Transformative Partnerschaften haben großes Potential, aber sie sind kein Selbstläufer. Die Zusammenarbeit erfordert Mut, Ausdauer und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und Vertrauen aufzubauen. Der Schlüssel liegt im gegenseitigen Verständnis von Rollen und Motivationen. Es geht nicht darum, alle Differenzen aufzulösen, sondern Wege zu finden, trotz unterschiedlicher Positionen an einem Strang zu ziehen.

Ein strukturierter Prozess und professionelle Begleitung, sind notwendig, um Fallstricke zu vermeiden. Erfolgsentscheidend sind die sorgfältige Auswahl des Partners, ein Dialog auf Augenhöhe, klare Ziele, professionelles Projektmanagement und die Unterstützung des Top-Managements.

Praxisnahe Unterstützung

In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Brunner beraten wir Unternehmen bei der Implementierung Transformativer Partnerschaften. Egal ob Energiewende, Kreislaufwirtschaft oder soziale Gerechtigkeit – wir helfen, mit wissenschaftlicher Unterstützung, das volle Potential Ihrer Partnerschaft zu heben.

Das bedeutet konkret:

  • Wir identifizieren die richtigen Partner für Transformationsprojekte und moderieren den Dialog, um tragfähige gemeinsame Ziele zu definieren.
  • Wir übernehmen das professionelle Projektmanagement und stellen die Einbindung aller relevanten Stakeholder sicher.
  • Wir agieren als neutraler Mediator zwischen den Kulturen und übersetzen zwischen den Welten von Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
  • Wir beraten bei der internen und externen Kommunikation, um Unterstützung zu sichern und die Glaubwürdigkeit des Projekts zu stärken.
  • Wir helfen dabei Transformative Partnerschaft als Leuchtturmprojekt zu positionieren und maximale Strahlkraft zu entwickeln. Als Zeichen für die ganze Branche und die gesamte Gesellschaft.

Interesse am Thema Transformative Partnerschaften? Dann freuen wir uns über eine Nachricht.

Stefan Schraps
Founder