Grenzenlos kommunizieren: Interne Kommunikation als zentraler Erfolgsfaktor.

Dezentralität, Home-Office, Fachkräftemangel. Die Rahmenbedingungen senden ein eindeutiges Zeichen: Es ist spätestens jetzt an der Zeit, strategischer Interner Kommunikation einen relevanten Platz am Entscheidungstisch zu geben. Dabei ist die Integration von Interner und Externer Kommunikation längst kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit geworden. In einer Arbeitswelt, in der Grenzen zwischen „innen“ und „außen“ zunehmend verschwimmen, wird eine konsistente Kommunikation den entscheidenden Unterschied machen. Sie fördert ein einheitliches Markenbild, stärkt Vertrauen und schärft die Vision und Ziele eines Unternehmens.  

Was die Interne von der Externen Kommunikation lernen kann

Menschen folgen Menschen. Eigentlich nichts Neues, oder? Warum nicht mehr davon in der Internen Kommunikation? Ab jetzt gilt es, das Wissen darum auch in der Internen Kommunikation zu verankern: Wir müssen Absendermarken schaffen und etablieren. Mit der richtigen Tonalität und den passenden Themen in den richtigen Kanälen – Interne Ambassadoren eben. Das fördert nicht nur das Engagement der Mitarbeiter*innen, sondern stärkt auch die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Unternehmenskommunikation. 

Sowohl intern als auch extern werden wir von Informationen überflutet. Die daraus resultierende Nachrichtenmüdigkeit verlangt eine selektive und strukturierte Nutzung von Kommunikationskanälen. Dabei legen wir auch hier Wert auf eine Unterscheidung zwischen internen Zielgruppen.

Die Daten zeigen, dass jede Generation andere Bedürfnisse hat, wenn es um Kommunikation geht.

Stefan Schraps – Founder Faktor 3

Informationen müssen nach Nutzwert und Mediennutzung für unterschiedliche Zielgruppen gewichtet und ausgesteuert werden. Schaut man sich Studien zur Mediennutzung von der Generation Z an wird schnell deutlich: Diese Generation ist „Always-On“. Wir holen sie am effektivsten mit regelmäßigen, kurzen Updates zum Unternehmensgeschehen ab und bedienen damit den Wunsch, nahe am Newspuls des Unternehmens zu sein.

Andere interne Zielgruppen dagegen wünschen sich seltenere und gebündelte Informationen. Unsere zielgruppenunabhängige These, auch wenn es ungewöhnlich klingt: Lasst uns so wenig wie möglich kommunizieren. Aber so viel, wie für die einzelnen Zielgruppen eben nötig. Eine gezielte Selektion stärkt die Relevanz der Botschaften und minimiert das Risiko der Informationsüberlastung. 

Lernfeld Daten

Die Nutzung von Daten zur Optimierung der Kommunikation ist in der externen Kommunikation etabliert. Doch auch intern bieten Daten für die Kommunikation große Potenziale, die immer noch nicht voll ausgeschöpft werden. Denn auch Interne Kommunikation ist messbar. Die meisten der Daten sind bereits vorhanden und müssen nur in den richtigen Zusammenhang gesetzt werden.

Durch die Analyse von Click-Rates durch trackbare Links, Durchdringungsraten, Nutzungsstatistiken von Kommunikationstools und anderen relevanten Metriken können wir lernen und unsere Kommunikationsstrategien kontinuierlich verbessern. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die Interne Kommunikation genauso kontinuierlich zu verbessern, wie wir es in der externen schon längst tun. 

Passgenaue Lösungen

Wir bieten in der Internen Kommunikation ein breites Leistungsportfolio an, mit dem wir Unternehmen gern unterstützen. Dabei greifen wir auf ein großes Team aus Beratung, Strategie, Kreation und Event zurück. 

Unsere Angebote:

  • Analyse und Strategie für die Interne Kommunikation
  • Aufbau und Implementierung Interner Kommunikationskanäle 
  • Formatentwicklung 
  • Contenterstellung und Community Management 
  • Stakeholder-, und Konfliktmanagement 
  • Konzeption und Umsetzung interner Kampagnen 
  • Begleitung von Veränderungen der Unternehmenskultur 
  • KPIs und Erfolgsmessung Interner Maßnahmen 

Interesse am Thema Interne Kommunikation? Dann freuen wir uns über eine Nachricht.

Esther Kathmann
Teamlead Internal Comms